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Marke wird überschritten Hochwasser-Fachleute rechnen mit Anschwellen des Rheins

24.12.2018, 11:54
Mitarbeiter der Stadt Immenstadt bauen einen Schutzwall über eine Bahnstrecke. Auch für die Iller gibt es eine Hochwasserwarnung. Foto: Benjamin Liss
Mitarbeiter der Stadt Immenstadt bauen einen Schutzwall über eine Bahnstrecke. Auch für die Iller gibt es eine Hochwasserwarnung. Foto: Benjamin Liss dpa

Mainz/Karlsruhe (dpa) - Nach viel Regen am Wochenende rechnet das Hochwassermeldezentrum (HMZ) in Mainz mit einem Anschwellen des Rheins. Im Bereich des Pegels Maxau in Karlsruhe werde die Meldehöhe von sieben Metern voraussichtlich über Weihnachten überschritten, erklärten die Fachleute am Montag.

Der Scheitel könne bei etwa 7,20 Meter bis 7,30 Meter liegen. Laut HMZ wird die erste für die Schifffahrt relevante Hochwassermarke überschritten. Für die Schifffahrt bedeutet das Einschränkungen. Zu Wasser darf dann nur noch langsam und in der Mitte der Fahrrinne gefahren werden.

An anderen Pegeln entlang des Rheins rechnet das HMZ zwar mit steigenden Wasserständen. Meldehöhen würden dabei aber voraussichtlich nicht erreicht. Am Pegel Maxau soll sich die Lage im Laufe des zweiten Weihnachtsfeiertags wieder entspannen. Laut Prognose fällt dann der Wasserstand wieder unter die Marke von sieben Metern.

Vorhersage Wasserstand am Pegel Maxau

Lagebericht des Hochwassermeldezentrums