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Vor Australiens Küste Japaner treibt stundenlang mit einem Surfboard auf dem Meer

14.01.2017, 15:34

Sydney (dpa) - Nach einer 16-stündigen Odyssee auf einem Surfbrett ist ein japanischer Tourist vor der australischen Küste von einem Schiff entdeckt und gerettet worden.

Der 37-Jährige sei vor dem Bulli Beach südlich von Sydney von einer starken Strömung erfasst und sechs Kilometer ins Meer hinausgezogen worden, sagte Polizeiinspektor Darren Wood am Samstag. "Er versuchte sechs Stunden lang, zurück zu paddeln, bis er völlig entkräftet war", fügte der Polizist hinzu.

Da niemand den Japaner als vermisst meldete, wurde auch keine Suche eingeleitet. Der Mann trug Shorts und ein dünnes T-Shirt und saß auf seinem gelben Surfboard, als ihn die Crew eines Containerschiffes am Freitag entdeckte und an Bord holte. Das warme Wetter habe dem Mann geholfen zu überleben, sagte Wood. Er wurde in einem Krankenhaus behandelt, das er noch am Freitagabend verlassen konnte.

Bericht abc.net