Laut Staatsanwaltschaft Kein Zusammenhang bei Leichenfunden in Leipzig
Leipzig - Die Staatsanwaltschaft Leipzig sieht keine Verbindung zwischen den drei Leichenfunden im Leipziger Westen in der vergangenen Woche. „Nach derzeitigem Kenntnisstand kann man ausschließen, dass es zwischen diesen drei bekanntgewordenen nicht natürlichen Todesfällen Zusammenhänge gibt“, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft am Mittwoch auf Anfrage.
In einem ehemaligen Getreidespeicher in der Plautstraße wurde vergangenen Donnerstag (27. Juli) ein Leichnam entdeckt, dessen Identität bislang ungeklärt ist. Am gleichen Tag war bekannt geworden, dass wenige Tage zuvor im Karl-Heine-Kanal eine Leiche gefunden worden war. Dabei soll es sich den Angaben der Polizei zufolge um einen 38 Jahre alten Mann handeln. Zudem wurde eine weitere Leiche, deren Identität bislang nicht geklärt werden konnte, in einer Wohnung in der Lauchstädter Straße gefunden. In allen drei Fällen war die Todesursache zunächst unklar. Die Kriminalpolizei ermittelt.