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Krimi in Caracas: Maduro kontert Betrugsvorwürfe
Caracas (dpa) - In der tiefen Staatskrise in Venezuela hat der sozialistische Staatschef Nicolás Maduro versucht, Betrugsvorwürfe zu entkräften. Über zwei Millionen hätten nicht wählen können, wegen der Blockaden und Proteste der Opposition, sagte Maduro in Caracas. Die Chefin der nationalen Wahlbehörde, Tibisay Lucena, nannte die Vorwürfe der für die Wahlcomputer zuständigen Firma Smartmatic "unverantwortlich". Die Firma hatte mitgeteilt, dass eigene Serverdaten zeigten, dass die Wahl zur Verfassungsgebenden Versammlung massiv manipuliert worden sei.