2. Bundesliga Letzter gegen Drittletzter: Koschinat will kein Nervenspiel
Kommt der VfL Osnabrück im Abstiegskampf der 2. Bundesliga noch einmal heran? Ein Kellerduell am Sonntag wird darauf eine wichtige Antwort geben.
Osnabrück - Letzter gegen Drittletzter: Das wichtige Heimspiel gegen den FC Hansa Rostock ist für den VfL Osnabrück beinahe schon die letzte Chance, um im Abstiegskampf der 2. Fußball-Bundesliga noch einmal an die Konkurrenz heranzukommen. Neun Punkte trennen beide Teams vor diesem Duell am Sonntag (13.30 Uhr/Sky).
„Wir wissen um die Ausgangsposition“, sagte VfL-Trainer Uwe Koschinat. „Mit jedem Spiel, in dem wir keinen Dreier gezogen und am Ende immer nur über eine gute Leistung gesprochen haben, wird unsere Zielsetzung natürlich schwieriger.“ Trotzdem dürfe sein Team „das Spiel nicht von der ersten Sekunde an zu so einem Nervenspiel machen.
Den Gegner Rostock lobte der 52-Jährige als „eines der körperlichen stärksten Teams der Liga“. Bei Hansa bedeute „im Grunde schon jeder Einwurf Stress im Sechzehner“.