betrugsmasche Mann kauft Pokemonkarte für 58.000 US-Dollar - mit ergaunertem Corona-Hilfsgeld
Die japanische Comic-Saga Pokemon erfreut sich weltweit bei vielen Menschen großer Beliebtheit. So auch bei einem Mann aus dem US-Bundestaat Georgia. Dieser zahlte für eine Karte des Pokemon Sammelkartenspiels mehrere Tausend US-Dollar. Doch das Geld war ergaunert - mit einer Corona-Betrugsmasche.
Georgia/DUR/awe - Ein Mann aus den USA hat eine Pokemon-Karte für fast 58.000 US-Dollar erworben. Doch das Geld für das teure Exemplar erwirtschaftete der US-Amerikaner nicht auf legalem Weg. Der Mann, ein Kleinunternehmer aus dem Bundesstaat Georgia, fälschte Zahlen seines Unternehmens und beantragte dann Corona-Hilfen.
Wie die britische Zeitung The Telegraph berichtet, soll der Mann bei der Anzahl seiner Mitarbeiter und beim erwirtschafteten Unternehmenseinkommen falsche Angaben gemacht haben. So bekam der Unternehmer ein Corona-Hilfsgeld in Höhe 85.000 US-Dollar. Circa fünf Monate später soll der Mann dann knapp 58.000 US-Dollar für die Pokemon-Karte ausgegeben haben. Ein solches Betrugsvergehen kann mit bis zu 20 Jahren Gefängnis und einer Höchststrafe von 250.000 US-Dollar geahndet werden. Der Mann könnte aber eine mildere Strafe erhalten.
Um welche Pokemon-Spielkarte es sich genau handelte, ist nicht bekannt.