Mindestens zehn Tote bei neuen Erdbeben in Indonesien
Jakarta (dpa) - Bei den jüngsten Erdbeben auf der indonesischen Ferieninsel Lombok und der Nachbarinsel Sumbawa sind mindestens zehn Menschen ums Leben gekommen. Nach einer neuen Bilanz der nationalen Katastrophenschutzbehörde wurden mindestens 24 Menschen verletzt. Zudem stürzten durch das Beben mehrere Gebäude ein. Auf Lombok fiel der Strom nahezu komplett aus. Mehr als 400 000 Inselbewohner sind obdachlos. Bis zum Mittag Ortszeit gab es mehr als hundert Nachbeben. Dass die Opferzahl dieses Mal geringer ausfiel, liegt daran, dass das Beben weiter entfernt von Lombok war und tiefer im Meer.