Verkehr: Neue Autobahnbrücke im Landkreis Northeim zu niedrig

Northeim - Im Zuge des Ausbaus der Autobahn 7 ist eine Autobahnbrücke nördlich von Northeim offenbar zu niedrig gebaut worden. Der Neubau ist 30 Zentimeter tiefer als die bisherige Querung, wie der Landkreis Northeim am Donnerstag bestätigte. Die Kreisstraße, die die Brücke in der südniedersächsischen Stadt unterquert, müsse deshalb nun tiefer gelegt werden.

Der Landkreis konnte nicht sagen, warum das neue Bauwerk tiefer als das bisherige ist. Bis Ende Juli, spätestens aber in der ersten Augusthälfte solle die Kreisstraße zwischen den Ortschaften Edesheim und Wiebrechtshausen wieder befahrbar sein - also vor dem Ende der Sommerferien. Zuvor hatte die „Hessische/Niedersächsische Allgemeine“ darüber berichtet.

Die Tieferlegung der Kreisstraße sei notwendig, um die bisherige Durchfahrtshöhe der Unterquerung wieder herzustellen. Die Strecke würde unter anderem mit großen Landwirtschaftsmaschinen befahren. „Die Kosten für die Planung und die Ausführung trägt die Autobahn GmbH, dem Landkreis Northeim entstehen keine Kosten“, hieß es.