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Abschied aus Sachsen Fabian Kahl zieht aus: Darum verlässt der "Bares für Rares"-Händler jetzt Leipzig

Fabian Kahl ist einer der bekanntesten Köpfe bei "Bares für Rares". Der Antiquitätenexperte hat sein Leben neu sortiert und Leipzig verlassen. Im MDR-"Riverboat" erklärt er, warum er diesen Schritt wagt.

Von DUR 02.12.2025, 14:57
Viele Jahre war Leipzig seine Heimat. Nun verlässt "Bares für Rares"-Händler Fabial Kahl Sachsen.
Viele Jahre war Leipzig seine Heimat. Nun verlässt "Bares für Rares"-Händler Fabial Kahl Sachsen. (Foto: IMAGO / STAR-MEDIA)

Leipzig. – Fabian Kahl ist seit Jahren eine feste Größe in der ZDF-Erfolgssendung "Bares für Rares". Doch für den 34-jährigen Antiquitätenhändler stand jetzt eine schwerwiegende Veränderung an.

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Er hat die Messestadt Leipzig hinter sich gelassen und einen neuen Wohnort gewählt. In der MDR-Talkshow "Riverboat" sprach er nun offen über seine Entscheidung.

Neuer Vertrag, neues Zuhause: Fabian Kahl zieht aus Leipzig weg

Mehr als ein Jahrzehnt war Leipzig die Wahlheimat des gebürtigen Thüringers. Seit 2010 war er dort fest verwurzelt, auch in der Gothic- und Techno-Szene. Doch mit dem Start bei "Bares für Rares" veränderte sich alles: zahlreiche Produktionsreisen, kaum Zeit zu Hause und dauernd mit dem Koffer unterwegs.

Das Leben wurde immer schneller, und da habe Kahl sich selbst gesagt: "Irgendwie hat sich das für mich jetzt hier so’n bisschen erledigt." Näher an die Arbeit lautete seine Forderung an sich selbst.

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Fabian Kahl hat kürzlich einen neuen Vertrag über drei Jahre bei der Trödelshow unterschrieben und möchte sich stärker, ganz ohne ständiges Pendeln, auf seine Arbeit konzentrieren.

"Die Entscheidung fiel mir sehr schwer, die hab ich nicht getroffen, weil mir Leipzig nicht gefällt, sondern weil mein Leben dadurch jetzt etwas ruhiger geworden ist", erzählt er "Riverboat"-Moderator Matze Knop. Wie er in der Talkshow verrät, ist er an den oberen Mittelrhein gezogen. 

Erinnerung an außergewöhnlichen "Bares für Rares"-Fund

Mit in die Talkshow brachte er ein besonderes Highlight: zwei kostbare Teller aus der berühmten Sévres-Manufaktur. Die hätten einst bei "Bares für Rares" für eine große Überraschung gesorgt. Ein Mutter-Tochter-Gespann hatte sie 2023 für nur 80 Euro verkaufen wollen.

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Die Expertise ergab damals ein unglaubliches Ergebnis, denn die Teller waren rund 39.000 Euro wert. Fabian Kahl bezahlte am Ende den gesamten Betrag.

Die Teller waren früher in der Familie als Plätzchenteller genutzt worden. Und so wurden auch im "Riverboat" wieder ein paar Süßigkeiten darauf serviert.