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Mantel und Schuhe? Welche Kleidung Hunde im Winter brauchen

Nur weil Hunde Fell haben, heißt das nicht, dass die vierbeinigen Freunde nicht frieren können. Jeder Hund reagiert anders auf Kälte und Nässe. So können Halter ihren Hund im Winter unterstützen.

08.12.2017, 03:44

Stuttgart (dpa/tmn) - Nicht alle Hunde haben ein dichtes Winterfell. Minusgrade, Regen und Temperaturschwankungen machen den Tieren dann zu schaffen. Folgende Hilfsmittel sind im Winter praktisch, erläutert die Tierrechtsorganisation Peta:

- Pullover: Im Fachhandel gibt es sie aus synthetischer Wolle zu kaufen. Die Pullis sind vor allem bei trockener Kälte sehr praktisch. An feuchten Tagen sind sie dagegen nicht ratsam - sie nehmen Nässe auf, werden schwer und kühlen die Tiere aus, anstatt sie zu wärmen.

- Regenmantel: Manche werden nur mit Klettverschlüssen geschlossen, andere über den Kopf gezogen und mit Schnallen fixiert. Halter müssen ausprobieren, was für ihr Tier am besten ist. Wichtig ist, dass das Material wasserabweisend ist. Hierfür eignen sich mit Teflon beschichtete Nylonstoffe, gewachste Baumwolle oder Softshell.

- Schuhe: Streusalz, Eis und Split setzen zarten Pfoten zu. Bestenfalls spült man die Füße des Tieres nach jedem Spaziergang ab. Sind die Tiere besonders empfindlich oder haben schon entzündete Pfoten, können spezielle Hundeschuhe Abhilfe schaffen. Diese sollten im Fachgeschäft unter Anleitung anprobiert werden, damit sie optimal passen. Doch nicht alle Hunde mögen eine solche Fußbekleidung.