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DFB-Pokal Werner vor Pokalspiel bei Cottbus: „Keine Experimente“

Von dpa Aktualisiert: 30.07.2022, 16:02
Ole Werner nach einem Interview.
Ole Werner nach einem Interview. Carmen Jaspersen/dpa/Archivbild

Bremen - Trainer Ole Werner von Werder Bremen will in der ersten Runde des DFB-Pokals beim Regionalligisten FC Energie Cottbus die beste Elf auf den Platz schicken. „Es wird keine Experimente geben, sondern wir werden die Jungs aufstellen, von denen wir glauben, dass sie uns die höchste Wahrscheinlichkeit für die zweite Pokalrunde bieten können“, sagte der Coach in der Pressekonferenz vor der Begegnung am Montag (18.00 Uhr/Sky).

Neben den länger verletzten Jean-Manuel Mbom, Dikeni Salifou und Benjamin Goller werden Eren Dinkci und der erkrankte Neuzugang Niklas Stark nicht mitmischen. Trotz einiger Aussetzer in den Testspielen setzt Werner weiter auf Jiri Pavlenka im Tor. „Wir wollen Klarheit haben auf der Position“, sagte der Coach und fügte hinzu: „Er hat sicher den einen oder anderen Fehler dabei gehabt, aber Fakt ist auch, dass er letztes Jahr - speziell auch nach dem Winter - sehr stabil gespielt hat und in den entscheidenden Spielen uns wirklich drin gehalten hat.“

Im voraussichtlich ausverkauften Stadion der Freundschaft in Cottbus erwarten etwas mehr als 20.000 Zuschauer die Bremer. Werner äußerte erneut seinen Unmut über die vielen Werder-Testspiele ohne Fans vor Ort. „Fakt ist aber auch, dass das keine Ausrede sein kann, weil die Jungs es gewohnt sind, vor mehr als 20.000 Zuschauern zu spielen.“ Der 34-Jährige schwärmte, dass die Atmosphäre beim Regionalligisten etwas „besonders Kribbeliges“ haben könne.

„Für uns ist es ein Traum, dass wir dieses Spiel spielen dürfen. Ich hätte nicht für möglich gehalten, dass wir von einem ausverkauften Haus sprechen“, sagte Energie-Trainer Claus-Dieter Wollitz. „Wir wollen Werbung in eigener Sache machen. Wir sind Außenseiter und haben nichts zu verlieren. Wir können nur gewinnen.“