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Feste Zum Weltkindertag: Landtagstour, Kreidebilder und Jubiläum

Von dpa Aktualisiert: 20.09.2021, 23:07
Zwei Kinder hüpfen vor einem Sonnenuntergang.
Zwei Kinder hüpfen vor einem Sonnenuntergang. Arno Burgi/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

Düsseldorf - Mit Entdeckungstouren durch den Landtag, Kreidebildern auf den Straßen und einem Jubiläum wird in NRW bereits am Sonntag der Weltkindertag am Montag gefeiert. Am Weltkindertag selbst haben Kinder bis 14 Jahre dazu freie Fahrt mit Bus und Bahn. „Sie brauchen in allen Nahverkehrsmitteln in ganz NRW (2. Klasse) keinen Cent zu bezahlen und können alle Busse, Straßen-, Stadt- und U-Bahnen, die S-Bahn sowie die Regionalbahn- und Regionalexpress-Linien nutzen“ kündigte der Aachener Verkehrsverbund im Vorfeld an.

In Düsseldorf können kleine Besucher und ihre Eltern am Sonntag den NRW-Landtag von innen kennenlernen. Für die Führungen durch das Parlament müsse man sich anmelden und einen 3G-Nachweis zeigen, wie der Landtag ankündigte. Rund um den Vorplatz könnten Kinder zum Beispiel Trampolin springen, Popcorn essen oder sich in ein digitales Gästebuch eintragen.

Statt einem zentralen Kinderfest haben viele NRW-Städte wie Duisburg, Bonn und Köln ihre Sport- und Spielaktionen über das Stadtgebiet und die vergangenen Tage oder das Wochenende verteilt. In der Domstadt wird dazu ein Jubiläum gefeiert: Dort jährt sich der Weltkindertag zum 30. Mal. Eine passende Ausstellung auf dem Roncalliplatz vor dem Dom erinnert mit Fotos von Menschen aus Köln an die Aktionen und Feste der vergangenen 30 Jahre, sagte ein Veranstalter.

In der Ruhrgebietsstadt Essen hat der Botanische Garten Grugapark am Sonntag Familien dazu aufgerufen, der Natur genau zuzuhören: „Durch rauschende Blätter, summende Insekten oder Vogelgezwitscher, aber auch durch Musik, Jubel und Trommelwirbel“ könnten die Besucher dort den Park in Touren auf eine neue Art entdecken, wie die Organisatoren mitteilten.

Der am 20. September stattfindende Weltkindertag macht auf die speziellen Rechte der Kinder aufmerksam und steht laut UNICEF-Angaben in diesem Jahr unter dem Motto „Kinderrechte jetzt!“. Der Klimawandel, wachsende Armut und die Auswirkungen der Corona-Pandemie bedrohten demnach besonders die Zukunft der jungen Generation. Die Organisation rief Kinder deutschlandweit dazu auf, mit bunten Kreidebildern ihre Wünsche auf Straßen oder Bürgersteige zu malen und die Zeichnungen auf Social Media zu teilen.