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Erinnerung an Luftbrücke Von der Leyen verabschiedet "Rosinenbomber" nach Berlin

Die historischen "Rosinenbomber" werden heute beim "Tag der Bundeswehr" aus der Heide in Richtung Berlin verabschiedet. Bundesverteidigungsministerin von der Leyen lässt es sich nicht nehmen, persönlich vorbeizuschauen.

15.06.2019, 13:24

Faßberg (dpa) - Bundesverteidigungsministerium Ursula von der Leyen (CDU) hat die Luftbrücke vor 70 Jahren als große Hilfsleistung der Alliierten gewürdigt.

Es sei ein Symbol der Verbundenheit, dass aus ehemaligen Kriegsgegnern Verbündete geworden seien, sagte von der Leyen am Samstag auf dem Fliegerhorst Faßberg in Niedersachsen. Diese transatlantische Zusammengehörigkeit halte nun schon seit 70 Jahren.

Als Westberlin 1948/49 von sowjetischen Truppen abgeriegelt war, hatten die USA, Großbritannien und andere ehemalige Kriegsgegner Deutschlands die Stadt über Monate aus der Luft versorgt. Faßberg in der Südheide war ein wichtiger Stützpunkt dieser Luftbrücke.

In Erinnerung daran solten am Samstag Flugzeug-Oldtimer, im Volksmund "Rosinenbomber" genannt, von Faßberg nach Berlin starten. "Die Rosinenbomber waren eine gigantische logistische Meisterleistung, aber auch ein Zeichen, das der ganzen Welt gezeigt hat: Westberlin bleibt frei", sagte von der Leyen.

Tag der Bundeswehr

Drei Rosinenbomber Typ Douglas C-47 Skytrain fliegen über den Fliegerhorst Faßberg. Foto: Christophe Gateau
Drei Rosinenbomber Typ Douglas C-47 Skytrain fliegen über den Fliegerhorst Faßberg. Foto: Christophe Gateau
dpa