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Fahren im Winter Wie man das Auto trockenlegt

Im Winter haben Autofahrer besonders oft mit Feuchtigkeit im Auto zu kämpfen. Was dagegen hilft.

08.01.2016, 23:01

München (dpa) l Dunst oder Eis auf der Innenseite der Frontscheibe nerven viele Autofahrer im Winter. Der Grund liegt meist an zu viel Nässe im Fahrzeug, erklärt der ADAC und gibt Tipps, um das Auto möglichst effektiv trockenzulegen:

 Fenster aufmachen: Heiße Luft nimmt Feuchtigkeit besser auf. Deshalb ist es richtig, die Heizung voll aufzudrehen. Das Gebläse sollte zunächst mit voller Kraft auf die Scheiben gerichtet werden, um diese von Dunst oder Eis zu befreien. Bei Autos mit Klimatronic geht das über die „defrost“-Funktion. Wer es aushält, macht zusätzlich seine Fenster auf. So kann feuchte Luft entweichen und das Trocknen beschleunigt werden. Gerade bei trockenem Wetter sei das laut ADAC eine Unterstützung. Bei Kälte wenig hilfreich ist dagegen die Klimaanlage. Diese hat nur dann einen Trocknungseffekt, wenn die Außentemperatur mindestens sechs Grad beträgt, erklärt der Autoclub.

Feuchtigkeit nicht hineintragen: Manchmal lässt es sich nicht vermeiden, aber wer mit nassen Klamotten ins Auto steigt, macht die Sitze und Fußmatten nass. Und durch die kalten Temperaturen trocknen diese langsamer. Wenn es geht, klopft man sich den Schnee also so gut wie möglich ab, ehe man sich in sein Gefährt setzt. Feuchte Fußmatten werden nach der Fahrt idealerweise aus dem Auto genommen und an einer anderen Stelle getrocknet.

Dichtungen prüfen: Sie sorgen an Türen und Fenstern für Schutz gegen Nässe von draußen. Sind sie aber undicht, sammelt sich laut ADAC die Feuchtigkeit im Dämmmaterial und lässt das modern. Dichtungen sollte man deshalb hin und wieder prüfen, gerade wenn das Auto immer sehr feucht ist und muffig riecht. Halten sie an manchen Stellen nicht mehr dicht, muss sie der Fachmann dort austauschen.