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Bei Atemschutzmasken auf Zahl hinter FFP-Kennung achten

08.12.2014, 09:20

Hamburg - Wer zum Werken eine Atemschutzmaske braucht, sollte bei der Auswahl auf einiges achten: Die Masken bieten einen unterschiedlichen Schutz, das zeigen die Buchstabenkombination FFP und die Zahl dahinter auf dem Produkt an.

Wenn Heimwerker den Parkettboden abschleifen, sollten sie einen Atemschutz tragen. Einwegmasken schützen vor Partikeln sowie festen und bestimmten wässrigen Aerosolen, also Sprühnebeln. Allerdings gibt es keinen vollständigen Schutz, wie die Aktion Das Sichere Haus (DSH) in Hamburg erläutert. Am Übergang zum Gesicht, am Ventil der Maske und durch das Filtermaterial selbst können Stoffe hindurchgelangen. Den Grad dieser sogenannten Leckage zeigt die Buchstabenkombination FFP und die Zahl dahinter auf dem Produkt an.

Stufe eins bedeutet, dass durchschnittlich maximal 22 Prozent der Partikel oder Aerosole hindurchgelangen dürfen. Bei Stufe zwei sind es im Mittelwert nicht mehr als 8 Prozent, bei Stufe drei nicht mehr als 2 Prozent. Sie bieten damit den besten Schutz. Allerdings kann man laut DSH durch Masken der dritten Kategorie nur mit Schwierigkeiten atmen. Der Buchstabe S hinter der FFP-Kennung bedeutet, dass Schutz vor Partikeln sowie wässrigen Aerosolen besteht. SL steht für Schutz vor Partikeln sowie wässrigen und öligen Aerosolen.

Service:


Die Broschüre "Unfallfrei heimwerken. Sicher basteln" der Aktion Das Sichere Haus und vom Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) können unter http://dpaq.de/2aIzT heruntergeladen sowie per E-Mail an bestellung@das-sichere-haus.de, Stichwort: Heimwerken und postalisch an DSH, "Heimwerken", Holsteinischer Kamp 62, 22081 Hamburg bestellt werden. Einzelexemplare sind kostenlos.