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Familie Keine Sorge bei imaginären Freunden

Eltern können unbesorgt sein: Imaginäre Freunde von Kindern sind nicht schlimm. Die Kinder sind sogar besonders kreativ und einfühlsam.

18.07.2020, 23:01

Baierbrunn (dpa) l Das Kind redet mit anderen Kindern – aber im Raum ist gar keiner? Viele Mädchen und Jungen erschaffen sich unsichtbare Freunde. Eltern kann das verunsichern.

Forscher geben aber Entwarnung: Ausgedachte Spielgefährten sind bei Kindern nicht nur ein Zeichen einer gesunden Psyche, sondern können auch hilfreich sein, heißt es in der Zeitschrift "Baby und Familie" (Ausgabe 7/2020).

Wissenschaftliche Arbeiten haben gezeigt, dass ein unsichtbarer Freund eher ein Zeichen für ein kreatives Kind ist, das versucht, sich und seine Gefühle zu regulieren und zu beruhigen. Ein erdachter Freund könne das wohl besser als echte Freunde.