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Aufräumen Den Haushalt schnell im Griff haben

Aufräumen und Ordnung halten, fällt vielen im Alltag nicht leicht. Hier ein paar Tipps.

19.11.2018, 23:01

Düsseldorf (vs) l Wo fange ich mit dem Aufräumen an, wenn im Haushalt überall etwas herumliegt und das ziemlich nervt?Hauswirtschaftslehrerin Olivia Pavlik rät im Ratgeber der Verbraucherzentralen „Haushalt im Griff“, sich einen Bereich vorzunehmen und erstmal alles rauszuräumen und zu entscheiden: Was brauche ich noch, was muss ich bearbeiten und was kann weg? Dann das Regal, den Schrank oder die Fensterbank putzen, bevor wieder neu eingeräumt wird. Dann riecht es frisch und sauber. Der größte Fehler ist es, alles auf einmal machen zu wollen und überall nur ein bisschen zu tun.

Für einen geordneten Haushalt haben die Verbraucherschützer ein paar Tipps, damit das Aufräumen gelingt und auch dauerhaft Ordnung gehalten werden kann.

Feste Plätze definieren: So vermeidet man Ablagehaufen. Spätestens am Abend vor dem Schlafengehen sollten Bücher ins Regal, Spiele in den Schrank, leere Gläser in die Spülmaschine.

Die Spülmaschine sofort ausräumen: Dann kommt kein Familienmitglied auf die Idee, dreckiges Geschirr auf die Ablage zu stellen.

Arbeiten beenden: Zum Kochen gehört das Spülen, zum Bügeln das Wegräumen. Wer Arbeiten zu Ende bringt, hat weniger im Weg herumstehen.

Jeden Weg nutzen: Beim Gang in die Küche kann man leere Teller mitnehmen, auf dem Weg zur Haustür herumliegende Schuhe einsammeln. Ganz nebenbei wird es so ordentlicher.

Die Box/Tasche an der Treppe: Sachen, die nach oben oder unten müssen, lassen sich dort sammeln und später mitnehmen. Das erspart unnötige Wege, und der Kram liegt nicht mehr auf der Treppe herum.

Der Drei-Minuten-Trick: Alles, was nicht länger als drei Minuten dauert, sofort erledigen: Die Jacke an die Garderobe hängen statt über die Stuhllehne, die Kuchenteller direkt in die Spülmaschine räumen, leere Kekspackungen sofort in den Müll schmeißen.

Zehn Minuten investieren: Jeden Tag fünf Minuten zum Aufräumen in der Wohnung einplanen, und fünf Minuten, um an einem Ort Ordnung zu schaffen: Auf dem Badregal, dem Schreibtisch, im Sockenfach. So wird es nach und nach ordentlicher.

So wird der Kleiderschrank leerer: Kleidungsstücke, die nicht mehr passen, konsequent aussortieren, statt jahrelang darauf zu hoffen, dass es nicht mehr zwickt. Bei „Schrankleichen“, die selten oder nie getragen wurden, sollte man sich fragen: „Warum soll ich das behalten?“