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Haushalt Hier lohnt sich der Frühjahrsputz

Beim klassischen Frühjahrsputz wird das ganze Haus gesäubert. Nur: Wer hat dafür Zeit? Und ist das überhaupt notwendig?

18.02.2019, 23:01

Berlin (dpa) l Frühjahrsputz ist nicht nur eine Gelegenheit für das Großreinemachen. Ist da nicht schon lange dieser kleine Fleck auf der Couch, der endlich weg sollte? Was ist mit der klebrigen Tür? Und der speckigen Fernbedienung? Hier sind ein paar Tipps für das Reinigen sonst wenig bedachter Stellen im Haushalt:

Dann werden normal verschmutzte Teile mit einem Gemisch aus einem Teelöffel Salz und fünf Liter Wasser und bei stärkerer Verschmutzung auch noch etwas Spülmittel abgewischt, erläutert Carina Frey, Ratgeberautorin für die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen. Das Salz sorgt für Glanz.

Stoffrollos werden vollständig ausgefahren und dann abgestaubt. Mit einem nebelfeuchten Tuch lässt sich hartnäckiger Schmutz entfernen. Ein Feinwaschmittel im Wasser kann helfen, danach muss man aber mit klarem Wasser nachwischen. „Beim Stoffrollo ist ganz wichtig, dass es vollständig trocknet, bevor es eingefahren wird“, sagt Frey. „Sonst können sich schnell Stockflecken bilden.“

Spezielle lange Heizungsbürsten und eine schmale Düse am Staubsauger erleichtern die Arbeit. Ein leicht feuchtes Tuch oder Zeitungspapier darunter fangen die Wollmäuse und Staubpartikel auf, so dass sie nicht im Raum herumfliegen. Die Außenfläche wird mit Wasser und Allzweckreiniger abgewischt. Dafür keine rauen Schwämme oder Lappen nehmen, die Kratzer im Lack hinterlassen könnten. Wichtig: vorher die Heizung ausschalten.