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Sorge um die berufliche Zukunft: Informieren und vorsorgen

Demografischer Wandel, prekäre Arbeitsverhältnisse, kaum Aussicht auf eine ausreichend hohe Rente – jüngere Generationen haben einige Ängste bezüglich Zukunft und Alter. Zwar ist der Wunsch da, den Lebensstandard langfristig zu halten, doch herrscht oft Ratlosigkeit darüber, wie das gehen soll. Mit Themen wie Rente oder Berufsunfähigkeit wollen sich die wenigsten befassen.

20.09.2017, 09:56

Dass sich viele Menschen vor allem Sicherheit im Job wünschen, belegt die aktuelle Millennial-Studie 2017 von Deloitte. Auch Maximilian Klein vom Deutschlandfunk Kultur bestätigt: „Altersarmut gehört zu den Dingen, vor denen die Deutschen am meisten Angst haben.“ Wenn es um Sparen und Anlegen geht, wollen die meisten keine großen Risiken eingehen. Das gilt für die Rente ebenso wie für diverse Versicherungsprodukte. Doch was passiert, wenn man beispielsweise nicht mehr arbeitsfähig ist? Viele vermeiden es, an ein solches Szenario zu denken, und schließen keine Berufsunfähigkeitsversicherung ab. Doch wer vorsorgen will, muss sich der Realität stellen und zumindest Informationen einholen.
Eine Berufsunfähigkeitsversicherung empfiehlt sich grundsätzlich für alle Berufsgruppen, für einige ist sie sogar essenziell wichtig. Zu beachten ist, dass es sich dabei nicht um eine Risikoanlage handelt. Das Geld wird nicht in Fonds investiert, die Sätze hängen nicht von äußeren Umständen ab. Wer zu mehr als 50 Prozent berufsunfähig wird, erhält bei der privaten Versicherung mit einem entsprechenden Vertrag eine monatliche Rente als Ergänzung zur gesetzlichen Erwerbsminderungsrente.
Die Erwerbsminderungsrente entspricht der Mindestsicherung und wird vom Staat bezahlt. Wer also seinen Lebensstandard auch dann halten will, wenn er noch vor Eintritt ins Rentenalter arbeitsunfähig wird, benötigt die Versicherung als Ergänzung. Zur Auseinandersetzung mit der Versicherung gehört auch, dass man sich informiert, was versichert ist und was nicht. Andernfalls sorgt der Vertragsabschluss für weitere Unsicherheiten und es stellen sich Fragen wie „Zahle ich womöglich, ohne im Notfall etwas dafür zu bekommen?“ oder „Besteht die Möglichkeit, dass ich etwas falsch mache, und mir am Ende die monatliche Auszahlung verwehrt wird?“ Grundsätzlich gilt: Nicht jeder Vertrag ist gleich, doch viele Klauseln ähneln sich. Wenn man einige wichtige kennt, fällt es leichter, sich zu orientieren und die richtige Versicherung zu wählen.
In einigen, vor allem älteren Verträgen, gibt es die Klausel der „abstrakten Verweisung“. Das bedeutet: Wenn man in seinem aktuellen Beruf nicht mehr arbeiten kann, kann der Versicherer einfordern, dass man einen „gleichwertigen“ Beruf ausübt und verweigert die Zahlung. Dafür genügt die theoretische Möglichkeit, auch ohne ein entsprechendes Jobangebot. Versicherer wie CosmosDirekt verwenden diese Klausel nicht in ihren Verträgen. Ob man in einem anderen Beruf arbeiten könnte, ist nicht relevant für die Zahlung der Rente im Krankheitsfall. Es geht nur darum, ob man in der Lage ist, den eigenen Beruf weiter ausüben zu können.
Die Betriebsunfähigkeitsversicherung von CosmosDirekt wurde von FocusMoney mit „sehr gut“ bewertet. Im Rentenbezug gibt es eine jährliche Rentenerhöhung. Beim Comfort-Tarif können Zusatzleistungen gebucht werden, zum Beispiel die rückwirkende Anerkennung oder eine flexible Beitragszahlung. Der Vergleich von Versicherungen für den Krankheitsfall bringt Sicherheit und bessere Kenntnisse der eigenen Optionen. Hat man sich informiert, kann man sich genau überlegen, welche Vorsorgemöglichkeiten man als nötig und sinnvoll erachtet.
 
Bildrechte: Flickr rage quit