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BUGA-Gartentipp Pfefferminze braucht eine Begrenzung

Von Armin Matzke 02.07.2015, 01:04

Magdeburg l Mit Heilkräutern aus dem eigenen Garten lassen sich schmackhafte und gesunde Tees zubereiten. Dazu gehören Zitronenmelisse, Salbei und Minze, um nur einige zu nennen. Manch Gärtner sagt, einmal Minze, immer Minze. Das liegt daran, dass sich die Pflanze sehr stark ausbreitet und an Stellen auftaucht, wo man sie nicht vermutet. Deshalb sollte beim Anbau beachtet werden, dass man eine Betonpflanzschale oder ein Gefäß, aus dem man den Boden herausschneidet, benutzt. So kann das seitliche Weiterlaufen verhindert werden. Der Anbau ist unkompliziert und man hat jedes Jahr seine Freude daran.

Es spricht für sich, den Gartentag mit einem Minztee zu beginnen. Man zupft einige Blätter, begießt diese mit kochendem Wasser und dann ungesüßt oder gesüßt, heiß oder kalt genießen. Durch das Menthol lösen sich Verkrampfungen. Bei Magen- und Darmbeschwerden bringt die allgemein bekannte Pfefferminze Linderung und hilft bei Kopfschmerzen, Nervosität und Schlaflosigkeit. Das Beste daran ist, das man sie auch im Winter nutzen kann. Bevor die Blüte einsetzt, kann man die Blätter und die Stiele ernten, im Schatten trocknen und mit ihrer Wirkung konservieren.

Neben der Pfefferminze gibt es aber noch eine ganze Reihe weiterer Arten wie Basilikum-Minze, Orangen-Minze oder Zitronen-Minze.