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Prostatakrebs Medizinischer Sonntag gibt Antworten

Postatakrebs gilt bei Männern als häufisgte Krebserkrankung. Auch deswegen befasst sich in Magdeburg der medizinische Sonntag damit.

26.01.2018, 23:01

Magdeburg (vs) l Prostatakrebs ist eine Erkrankung, die etwa ab dem 50. Lebensjahrzehnt zunehmend häufiger auftritt. Angesichts des für die kommenden Jahre prognostizierten Anstiegs des Anteils der Senioren an der deutschen Gesamtbevölkerung ist daher auch von einer weiter steigenden Zahl der Männer mit einem Prostatakarzinom auszugehen.

Steht die Diagnose Prostatakrebs zweifelsfrei fest, geht es um die richtige Behandlung. Es gibt mehrere Methoden wie operative Entfernung, Strahlentherapie, hochfokussierter Ultraschall oder medikamentöse Hormontherapie. Auch „aktive Überwachung“ und Abwarten können eine Option sein, solange das Krebswachstum nicht aggressiv ist. Welche Therapie ist zu welchem Zeitpunkt die optimale?

Antworten auf diese Fragen geben beim 138. Medizinischen Sonntag der Urologe Prof. Dr. Martin Schostak und der Strahlentherapeut Prof. Dr. Thomas Brunner. Im interdisziplinären Prostatakrebszentrum der Universitätsklink Magdeburg beraten die beiden Referenten in einer gemeinsamen Sprechstunde Betroffene und ihre Angehörigen anhand der jeweiligen Situation der Hilfesuchenden.

Die beiden Klinikdirektoren werden nach ihren Vorträgen beim Medizinischen Sonntag auch gern die Fragen der Besucher beantworten.

Die während des Medizinischen Sonntags gehaltenen Vorträge kann man sich im Nachgang im Internet jederzeit noch einmal ansehen. Die Veranstaltung beginnt um 10.30 Uhr im Uni-Hörsaal 1, Gebäude 26 (Nähe Universitätsbibliothek) in der Pfälzer Straße. Der Eintritt ist frei.