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Windows-Betriebssystem Vor Installation neuer Software die alten Einstellungen kopieren

16.09.2009, 04:57

Düsseldorf ( cid ). Die Computer zahlreicher Anwender laufen unter dem Betriebssystem Windows. Es gibt unter einigen Versionen dieses Systems sogenannte Wiederherstellungspunkte. Sie sind oft hilfreich, wenn der Rechner nicht mehr ordnungsgemäß läuft. Wiederherstellungspunkte gibt es für Windows ME, XP, Vista und Windows 7. Das Betriebssystem sorgt dafür, dass der Computer nach Möglichkeit reibungsfrei funktioniert. Wird zum Beispiel neue Software installiert, kann es zu Fehlern kommen. Die Folge ist, dass der Rechner häufig abstürzt. In einem solchen Fall kommt der Wiederherstellungspunkt ins Spiel. Das System legt selbst von Zeit zu Zeit solche Punkte an. Dabei werden Kopien der aktuellen Einstellungen gespeichert, auf die später bei Bedarf zugegriffen werden kann. Der Anwender ist so in der Lage, das Betriebssystem in einen älteren Zustand zurückzuführen und damit wiederherzustellen. Von dieser Wiederherstellung sind Konfigurations- und Systemdateien betroffen, andere Dateien wie Bilder, Texte oder Ähnliches verschwinden dadurch nicht, sie bleiben erhalten.

Aufruf des Assistenten kann helfen Wiederherstellungspunkte

können vom Anwender zudem selbst gesetzt werden, was vor der Installation neuer Software oder Treiber ratsam ist. Hierfür muss die Systemwiederherstellungsoption aufgerufen werden : Start, Alle Programme, Zubehör, Systemprogramme, Systemwiederherstellung. Bei manchen Systemen gibt es eine abweichende Vorgehensweise zum Aufrufen des entsprechenden Assistenten : Startmenü, Hilfe- und Supportcenter, einen Wiederherstellungspunkt erstellen. Nun ist den Anweisungen des Erstellungsassistenten zu folgen, also im ersten Schritt ein Name für den Punkt zu wählen. Wenn ein Computer nicht mehr stabil hochfährt, hilft der abgesicherte Modus. Diesen kann der Anwender wählen, indem er den Computer einschaltet und dann sofort auf den Bildschirm schaut. Dort erscheint während des Startvorgangs die Frage, ob Windows im abgesicherten Modus hochgefahren werden soll. Der Nutzer kann zum Beispiel mit der Pfeiltaste und der Eingabetaste markieren. Über das Startmenü können nun die Wiederherstellungspunkte auf den Bildschirm geholt werden.