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Fahren statt fliegen

02.06.2014, 12:35

akz-i Schon über Pfingsten oder spätestens in den Sommerferien packt die meisten Deutschen das Reisefieber. Italien, Spanien oder Kroatien heißen dann beliebte Urlaubsziele. Wie Vogelschwärme ziehen viele in den sonnigen Süden. Bei der Fortbewegung steht aber nicht das Fliegen an erster Stelle, sondern das Fahren: Die Hälfte der Deutschen (50 Prozent) verreist laut TNS Infratest mit dem Auto, erst dann kommt auf Platz zwei das Flugzeug (41 Prozent) und an dritter Stelle folgen, weit abgeschlagen, Bahn sowie Schiff und Fähre (jeweils 3 Prozent).

Familien profitieren vom Auto: Wer schon einmal mit der ganzen Familie in die Ferne geflogen ist, der weiß, wie schnell sich hierbei die Kosten pro Kopf summieren können. Auch die goldenen Zeiten der Billigflieger sind längst vorbei. Günstige Flüge gab es aber auch damals, vor rund zehn Jahren, nur für flexible Urlauber. Familien haben beim Buchen meist das Nachsehen, denn sie können oft nur in den Schulferien verreisen. Das Auto hingegen ist in der Regel vorhanden, die Unterhaltskosten sind bezahlt, Sprit und Maut fallen nur pro Fahrzeug an. Zudem sind Familien oder kleinere Gruppen damit auch am Urlaubsort mobil und nicht zum Beispiel auf einen Mietwagen angewiesen, der die Reisekasse zusätzlich belastet. Ein Rechenexempel schafft Klarheit: Eine vierköpfige Familie aus Frankfurt am Main mit zwei Kindern im Alter von neun und dreizehn Jahren möchte im Sommer ins südliche Kroatien verreisen. Der Direktflug nach Split und zurück in den ersten beiden Juliwochen 2014 schlüge schon mit rund 1 500 Euro zu Buche. Eine Unterkunft nicht eingerechnet. Mit einem Familien-Van dagegen sind die rund 2 500 Kilometer Strecke mit Rückfahrt schon für rund 350 Euro drin – inklusive Maut. Zugrunde liegt ein Verbrauch von etwa 6,5 Liter Diesel auf 100 Kilometer, bei einem Preis von ungefähr 1,40 Euro pro Liter.

Urlauber fahren mit dem Diesel günstiger: Doch Auto ist nicht gleich Auto, denn unterschiedliche Marken, Modelle und Antriebsarten stehen zur Auswahl. Bei längeren Autoreisen ist der Diesel klar im Vorteil gegenüber dem Benziner. Wer also häufig in Urlaub fährt, sollte sich schon beim Autokauf überlegen, ob er nicht zu einem Selbstzünder greift. Das hängt allerdings nicht immer nur von der jährlichen Laufleistung ab. Welches Modell für regelmäßige Autourlauber infrage kommt, lässt sich beispielsweise gut auf Fuel Pilot herausfinden. Die von der Robert Bosch GmbH betriebene Website kalkuliert in Sekunden, welches von zwei verglichenen Autos die bessere Wahl ist. Rund 10 000 Pkws stehen zur Auswahl. Genau aufgeschlüsselt sind die Unterhaltskosten in Euro pro Jahr, der Kraftstoffverbrauch und der CO₂-Ausstoß sowie das Drehmoment eines jeden Modells.

Wer noch keine genauen Vorstellungen hat, der kann die Datenbank mit dem Fahrzeugfinder auch einfach so durchstöbern. So finden passionierte Autourlauber schnell den richtigen Reiseuntersatz für regelmäßige Fahrten in den sonnigen Süden – dann können die Ferien ja kommen!

Hier gehts direkt zum Fahrzeugvergleich mit dem Fuel Pilot.