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Mondfinsternis Wie man den Blutmond am besten fotografiert

Wer die totalen Mondfinsternis am Freitag (27. Juli) fotografieren will, sollte drei Dinge beachten.

25.07.2018, 23:01

Berlin (dpa) l Für schöne Fotos von der totalen Mondfinsternis am Freitag brauchen Fotografen drei Dinge: eine System- oder Spiegelreflexkamera mit Teleobjektiv, ein Stativ und den richtigen Standort. Man braucht freie Sicht auf den Süd-Ost-Horizont. Im Südosten wird nämlich kurz nach 21.00 Uhr der Mond aufgehen, der Beginn der totalen Finsternis ist laut dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt gegen 21.30 Uhr. Bis um 23.13 Uhr ist dann die beste Zeit, Fotos mit dem Mond während der Phase der Totalität zu machen. Insgesamt dauert das Spektakel bis 00.19 Uhr.

Damit der Mond groß das Bild bestimmt, braucht es ein Teleobjektiv. 200 Millimeter sind gut, 400 sind besser. Damit nichts verwackelt, nimmt man entweder ein Stativ oder sucht sich eine feste Unterlage für die Kamera, etwa eine Mauer. Wichtig ist, die Empfindlichkeit der Kamera nicht zu hoch zu stellen. Bei hohen Iso-Werten verrauschen die Bilder leicht. Köhler rät zu geringerer Empfindlichkeit und lieber etwas längerer Belichtung.