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Volle Reiserouten Herbsturlauber sorgen für Staugefahr

In 14 Bundesländern fahren Menschen in den Urlaub oder kommen von dort zurück. Das bedeutet: Viele Autos auf den Fernstraßen und damit immer wieder Stillstand. Wo es am Wochenende besonders eng wird.

10.10.2019, 03:23

München (dpa/tmn) - Autofahrer planen für kommendes Wochenende (11. bis 13. Oktober) auf den Autobahnen in Deutschland lieber mehr Zeit ein. Denn die herbstliche Stausaison erreicht ihren Höhepunkt.

Der Grund: Urlauber aus 14 Bundesländern sind unterwegs in die Ferien oder auf der Heimreise, erklärt der ADAC. So beginnen zum Beispiel im bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen die Herbstferien, während sie etwa in Hessen enden oder in Thüringen in die zweite Woche gehen.

Ziel der Ferienfahrer aber auch vieler Tagesausflügler sind die Mittelgebirge und die Alpen, die Nord- oder Ostsee und die südlicher gelegenen Länder wie Österreich oder Italien. Für stockenden Verkehr sorgen zudem viele Herbstbaustellen - mehr als 500 gibt es laut ADAC aktuell auf den Autobahnen. Viel los wird vor allem am Samstag sein, wie der Auto Club Europa (ACE) prognostiziert.

Autofahrer müssen laut den Experten besonders in den Großräumen Berlin, Hamburg, Rhein-Main, Rhein-Ruhr, Stuttgart und München sowie auf den folgenden Strecken mit Behinderungen oder Staus rechnen. Wenn nicht anders angegeben, dann in beiden Richtungen:

Der Urlauberverkehr sorgt auch in den benachbarten Alpenländern teilweise für volle Fernstraßen. Auf österreichischen Autobahnen und Bundesstraßen planen Autofahrer in den Regionen Vorarlberg, Kärnten, Tirol, Steiermark und Salzburger Land lieber mehr Zeit ein. In der Schweiz herrscht auf der Gotthard-Route (A 2) Staugefahr.

ACE-Stauprognose

ADAC-Stauprognose

Aktuelle Grenzwartezeiten der österreichischen ASFINAG

ADAC-Infoseite über "Staufallen" in Europa