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Klettern in der Sächsischen Schweiz

08.12.2015, 04:00

Neue Klettergipfel in der Sächsischen Schweiz

Wanderer in der Sächsischen Schweiz können künftig mehr Berge besteigen. Im Landschaftsschutzgebiet soll an zusätzlichen 28 Gipfeln das Klettern erlaubt werden. Das gab das sächsische Umweltministerium bekannt. Die Zahl der Klettergipfel in dem Schutzgebiet steigt damit auf 370.

Das Landschaftsschutzgebiet umgibt den Nationalpark Sächsische Schweiz mit 755 Gipfeln für Kletterer. Die neuen Gipfel sind Teil eines Pflege- und Entwicklungsplans, den die Nationalparkverwaltung unter anderem zusammen mit dem Sächsischen Bergsteigerbund erarbeitet hat.

Museum in Wien zeigt Sisi-Sonderausstellung

Als junge Mutter musste sie den Tod ihrer zweijährigen Tochter verkraften, als erwachsene Frau den Selbstmord ihres erwachsenen Sohnes: Kaiserin Elisabeth von Österreich (Sisi, 1837-1898) hat in ihrem Leben einige Schicksalsschläge erlebt. Das Sisi Museum in Wienwidmet der trauernden Kaiserin nun die Ausstellung Mater dolorosa.

Gezeigt werden unter anderem zahlreiche Gegenstände des sogenannten Schwarzzeugs Sisis, wie etwa schwarze Trauerkleidung, Fächer, Schirme, Schleier und Schmuck. Einige der Stücke aus Privatbesitz werden erstmals öffentlich ausgestellt. Die Schau soll zudem auch den Umgang mit Tod und Trauer am kaiserlichen Hof beleuchten.

Slowakei stellt auf elektronische Vignette um

Die Slowakei schafft Mautvignetten zum Aufkleben ab und führt zum 1. Januar 2016 ein E-Ticket ein. Ab Mitte Dezember können sich Autoreisende den Beleg auf www.eznamka.sk herunterladen oder an ausgewählten Tankstellen und Selbstbedienungsautomaten an der Grenze erwerben, erklärt der ADAC. Beim Kauf sind das Kfz-Kennzeichen und die Fahrzeugregistrierung anzugeben.

Der Käufer erhält ein Ticket, das er aufbewahren sollte. Bei einer Kontrolle wird lediglich das Kennzeichen geprüft. Die Preise für die Vignette bleiben gleich: 10 Tage kosten 10 Euro, 30 Tage 14 Euro und das Jahr 50 Euro.

Barbie nach Vorbild von Andy Warhol

Dunkle Sonnenbrille und Biker-Jacke - so stellen sich wohl die wenigsten eine Barbie vor. Inspiriert vom Künstler Andy Warhol (1928-1987) gibt es nun aber eine rockigere Version der sonst eher pink anmutenden Puppe. Nach Angaben des Herstellers Mattel ist die Figur vom Stil des Pop-Art-Künstlers geprägt - und trägt daher unter anderem Stiefel und Röhrenjeans.

Auch eine Vinyl-Motorradjacke und seine typische Sonnenbrille wurden der Barbie demnach in Kooperation mit der Andy-Warhol-Stiftung verpasst. Jeder Fan des Künstlers kann sich an ihr allerdings nicht erfreuen: Sie ist nur in Berlin und in begrenzter Anzahl zu bekommen.

Weichere Schwingtüren für Moskaus Metro-Eingänge

Als unterirdische Kathedralen werden Moskaus Metro-Stationen für ihren Glanz oft gelobt. Doch der Besuch der Unterwelt beginnt für den ein oder anderen schmerzhaft: Schwingtüren aus massivem Holz werden im Sekundentakt aufgestoßen - und knallen unachtsamen Passagieren auch mal gegen Kopf oder Beine. Doch bald soll Schluss sein mit den Türen des Todes, wie die Portale auch spöttisch genannt werden.

Zunächst an sieben Stationen wurden neue Türen einbaut, die leichter zu öffnen seien und weicher schließen, wie die Verwaltung der russischen Hauptstadt mitteilte. Dafür würden moderne deutsche Türangeln genutzt. Der Austausch ist Teil einer angelegten Umbaumaßnahme in der weltberühmten U-Bahn, die täglich von Millionen Passagieren benutzt wird.

Moskaus Metrostationen (rus.)

Sissi Museum in Wien

Beleg für Mautviginetten (slowakisch)