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Autofahrer brauchen Geduld Staus an Weihnachten und Neujahr

Die Weihnachtsferien beginnen deutschlandweit. Kurz vor dem Fest fahren viele zu ihren Familien. Das macht sich auf den Straßen bemerkbar. Wo es sich staut, und wann sich die Lage wieder beruhigt.

19.12.2019, 02:52

Stuttgart/München (dpa/tmn) - Mit dem vierten Adventswochenende beginnen in ganz Deutschland die Weihnachtsferien - und damit haben viele Arbeitnehmer bis zum Jahresbeginn frei.

Der Auto Club Europa (ACE) und der ADAC erwarten deshalb kurz vor Weihnachten und an Neujahr viel Verkehr auf den Straßen. Am Freitag (20. Dezember) treffen Berufs- und Urlauberverkehr aufeinander. Somit rechnen die Experten an diesem Tag mit einem sehr hohen Verkehrsaufkommen sowie Staus auf den Fernstraßen, in der Nähe der Ballungsgebiete sowie in Innenstädten.

Geduld brauchen Autofahrer auch am Donnerstag (26. Dezember) sowie am Mittwoch (01. Januar). Dann sind viele Autofahrer schon wieder auf dem Rückweg nach Hause auf den Fernstraßen unterwegs.

Immerhin: Zwischen den Jahren sowie an Silvester beruhigt sich die Verkehrslage dank der Feiertage wieder etwas. Dann können sich Autofahrer überwiegend über staufreie Autobahnen freuen.

Für die Strecken in Richtung Skigebiete und Mittelgebirge müssen Autofahrer mehr Zeit einplanen - besonders an den beiden Samstagen werden die Straßen voll sein (21. sowie 28. Dezember), so die Clubs.

In und um die Großstädte Hamburg, Berlin, Köln und Frankfurt sowie auf folgenden Strecken kommt es in den Weihnachtsferien zu Staus:

In den Nachbarländern zeigt sich das gleiche Bild wie in Deutschland. In Österreich sind alle Strecken in Richtung Winterskigebiete von Staus betroffen - die Tauern, Inntal- und Brennerautobahn sowie die Fernpass-Route, die Tiroler, Salzburger und Voralberger Bundesstraßen.

In der Schweiz müssen Autofahrer mit viel Verkehr rechnen - unter anderem auf der Gotthard-Route, den Zufahrtsstraßen in die Skigebiete Graubündens, Berner Oberlands sowie Wallis, teilt der ADAC mit.

Eine besonders hohe Staugefahr gibt es entlang der österreichischen Inntal- und Brennerautobahn - da zahlreiche Ausweichrouten gesperrt sind. Zu längeren Wartezeiten kommt es laut ADAC zudem an den Grenzübergängen Suben (A 3 Linz - Passau), Walserberg (A 8 Salzburg - München) sowie Kiefersfelden (A 93 Kufstein - Rosenheim).

ACE-Stauprognose

ADAC-Stauprognose