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WHO und CRM Vor Brasilien-Reise gegen Gelbfieber impfen lassen

Nach der Zika-Epidemie im Vorjahr breitet sich in Brasilien in diesem Jahr das tödliche Gelbfieber weiter aus. Sieben Bundesstaaten sind betroffen. Reisende schützen sich am besten mit einer Impfung.

23.03.2017, 13:44

Düsseldorf (dpa/tmn) - Wegen des größten Gelbfieber-Ausbruchs seit vielen Jahren in Brasilien sollten sich Touristen derzeit vor ihrer Reise gegen die Krankheit impfen lassen. Dazu rät das Centrum für Reisemedizin (CRM) in Düsseldorf.

Am stärksten betroffen ist der Bundesstaat Minas Gerais, aber auch in den Staaten Rio de Janeiro und Sao Paolo sind Erkrankungen aufgetreten. Die WHO empfiehlt eine Impfung nur bei Reisen in die tatsächlichen Verbreitungsgebiete innerhalb des Landes - davon ausgenommen sind zum Beispiel die Stadtzentren von Rio de Janeiro und Sao Paolo.

Landesweit gab es in Brasilien bereits mehr als 130 Gelbfieber-Tote. Die Infektionskrankheit tritt in tropischen Gebieten auf und wird von der Mücke Aedes aegypti übertragen. In Südamerika sind besonders Bolivien, Brasilien, Ecuador, Kolumbien und Peru betroffen.

WHO zu Gelbfieber in Brasilien

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