"Alles Klara" - Fernsehstars fühlen sich wohl im Harz

Blankenburg. Im Harz werden derzeit die Dreharbeiten für die ersten acht Folgen der neuen ARD-Krimiserie "Alles Klara" abgeschlossen. Morgen soll in Blankenburg die letzte Klappe fallen, teilte die "Neue deutsche Filmgesellschaft" am Rande der Dreharbeiten mit. Ab Mitte Oktober sollen bis Jahresende weitere acht Folgen in verschiedenen Harzstädten gedreht werden. Sendestart im Vorabendprogramm der ARD soll voraussichtlich im März 2012 sein, informierte die Produktionsleitung.

"Alles Klara" ist die erste TV-Serie, die komplett in Sachsen-Anhalt angesiedelt ist. Darin ermittelt Hauptkommissar Paul Kleiner (Felix Eitner) Kriminalfälle im Harz. Eifrig unterstützt wird er dabei von seiner Sekretärin Klara Degen (Wolke Hegenbarth), die immer wieder kriminalistischen Spürsinn beweist. Die Fälle der "Kripo Harz" sind zumeist etwas exotisch angelegt. Die ersten drei Folgen heißen "Mord nach Feierabend", "Leiche im Moor" und "Tod einer Hexe".

"Wolke und ich haben den gleichen Sinn für Humor. Wir haben viel gelacht beim Dreh", erzählt Hauptdarsteller Felix Eitner. Dass die Chemie stimmt sei wichtig. "Nur so kann sich eine gewisse Leichtigkeit einstellen, die eine Komödie braucht", so der Darsteller. Der Bayer Felix Eitner war vor den Dreharbeiten noch nie im Harz. "Eine wundervolle Landschaft. Meine Frau hat mit unseren drei Kindern im Sommer vier Wochen hier verbracht. Wenn es meine Zeit zuließ, haben wir viel unternommen", schwärmt er. Bislang wohnte Eitner am Ortsrand von Blankenburg. In den nächsten Monaten will er eine Wohnung in Quedlinburg beziehen.

Auch Filmpartnerin Wolke Hegenbarth hat für die Drehzeit eine Wohnung vor Ort angemietet. "Zum Drehset fahre ich immer mit dem Klapprad durch den Park", erzählt sie. In Blankenburg sei sie gern im "Kartoffelhaus" essen gegangen und habe Ausflüge in die Region unternommen. "Zum Beispiel habe ich an einer Schlossführung in Wernigerode teilgenommen", erzählt die Schauspielerin.