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Elbe-Havel-Radweg Auf steiniger Piste ans Seeufer

Dieser Abschnitt des Elbe-Havel-Radwegs ist steinig. Dafür winkt am Ziel ein malerischer Blick über den Großen Wusterwitzer See.

30.07.2016, 23:01

Wusterwitz l Von Genthin aus führt der Radweg am Südufer des Elbe-Kanals acht Kilometer lang schnurgerade nach Osten bis zur Kader Schleuse. Fahrradfahrer sollten den Kanal an dieser Stelle verlassen. Denn der letzte Abschnitt des Uferwegs ist wegen Bauarbeiten an der Wusterwitzer Schleuse drei Kilometer vor dem Ziel gesperrt.

Die Umleitung führt über Kade – den letzten Ort in Sachsen-Anhalt auf der Strecke – und Gollwitz nach Wusterwitz (Landkreis Potsdam-Mittelmark) vor den Toren von Brandenburg an der Havel. Durch den Ort geht es auf gut befahrbaren Straßen zum Ufer des Großen Wusterwitzer Sees. Dieser Teilabschnitt ist 19 Kilometer lang, mit der Umleitung 21 Kilometer. Wusterwitz ist per Bahn von Berlin und Magdeburg mit der Regionalexpress-Linie 1 erreichbar.

Das sagt Hobbyradler Robert Reimann:

"Der Uferweg am Elbe-Havel-Kanal ist auf dem Abschnitt östlich von Genthin deutlich schlechter als auf den vorherigen Teilstücken. Schlaglöcher, große Steine und grober Schotter werden stellenweise zur Gefahr für Fahrradreifen."

"Ein Zwischenstopp an der Kader Schleuse lohnt sich. Am Pegelstand gibt es auf einer Info-Tafel Informationen zur Geschichte des Bauwerks. Mehr über den Zielort, die 3000-Einwohner-Gemeinde Wusterwitz, erfährt man in der Tourist-Information im Ortszentrum. Am Ufer des Wusterwitzer Sees lässt es sich nach der Fahrradtour bei der Aussicht auf Segelboote herrlich entspannen."

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