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Familiendrama Herkunft der Magdeburger Mordwaffe illegal

Die Waffe des 58-jährigen Magdeburgers, mit der er seine Mutter erschossen haben soll, war nicht registriert.

Von Matthias Fricke 04.01.2018, 15:30

Magdeburg l Nach dem Familiendrama zum Jahreswechsel in Magdeburg, bei dem ein 58-jähriger Mann zunächst seine 87-jährige Mutter erschossen haben soll und anschließend sich selbst tötete, sind die Ermittlungen noch nicht abgeschlossen. Das teilte am Donnerstag die Polizei auf Nachfrage mit. Inzwischen steht aber fest, dass er laut Register keine Waffe hätte besitzen dürfen. Woher die Pistole stammte, ist Gegenstand weiter Untersuchungen.

Sollte sich der bisherige Verdacht des erweiterten Suizides bestätigen, werden die Ermittlungen eingestellt, weil es keinen Beschuldigten mehr gibt. Die 87-jährige pflegebedürftige Frau wurde in ihrer Wohnung einer Seniorenresidenz erschossen, ihr Sohn nach einem Sprung aus dem Fenster auf dem Gelände der Uniklinik tot aufgefunden.