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Fußball-EM 2024 Stahlknecht wünscht sich EM in Magdeburg

Sachsen-Anhalts Innenminister Holger Stahlknecht (CDU) hat die Stadionauswahl für die Europameisterschaft 2024 kritisiert.

28.09.2018, 08:54

Magdeburg (dpa/jr) l Nach der Entscheidung für Deutschland als Gastgeber der Fußball-Europameisterschaft hat Sachsen-Anhalts Sportminister Holger Stahlknecht die Stadienauswahl kritisiert. Bis auf Leipzig sei kein ostdeutscher Austragungsort dabei, sagte der CDU-Politiker der Deutschen Presse-Agentur.

Er freue sich auf die Europameisterschaft. Es wäre jedoch schön, wenn die EM – anders als die Weltmeisterschaft 2006 – auch mehrere Stationen in Ostdeutschland machen würde. "Für Vorrundenspiele eignen sich auch Zweitliga-Stadien, wie es sie in Rostock gibt oder dann in Magdeburg geben wird", schlug er vor.

Deutschland bekam am Donnerstag den Zuschlag für die Männer-EM im Fußball im Jahr 2024. Die EM wird demnach an zehn festgelegten Spielorten ausgetragen. Die Spielorte lauten: Berlin, München, Dortmund, Stuttgart, Gelsenkirchen, Hamburg, Düsseldorf, Frankfurt, Köln und Leipzig.