Illegal im Altbau – Schwarzwohnen in der DDR
04.10.2011, 17:19
Magdeburg. In der DDR eine eigene Bleibe zu bekommen, das war für junge, unverheiratete und kinderlose Frauen und Männer nahezu aussichtslos – die Vergabe der wenigen verfügbaren Wohnungen war fest in staatlicher Hand. Tausende junge Leute zogen deshalb kurzerhand schwarz in leerstehende und verfallende Altbauten ein. Der in Halle geborene Historiker Udo Grashoff hat das Phänomen erforscht und sagt: Schwarzwohnen war normal und keine Randerscheinung.
Mehr dazu lesen Sie am Mittwoch in Ihrer Volksstimme.