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Breakdance Irre Tricks und verrückte Moves

Rhythmusgefühl, Koordination, Ausdauer und eine gehörige Portion Kraft braucht es, wenn man so coole Breakdance-Moves können will.

Von Thomas Schäfer 17.05.2016, 23:01

Schönebeck l Zwei mal in der Woche ist im Jugendclub Rainbow der Arbeiterwohlfahrt Breakdance-Training angesagt. Montags trainieren die Boys in Black, die Jungengruppe, immer von 15 bis 17.30 Uhr. Mittwochs sind die Ladys in Red, die Breakdance-Mädels, von 15.30 bis 17.30 Uhr an der Reihe. Zu fetziger Musik werden hier in akribischer Kleinarbeit und mit viel Fleiß die verrücktesten Moves und Tänze einstudiert. Und dabei haben die beiden Breakdance-Gruppen immer ein Ziel vor den Augen: Ihre Auftritte beim AWO Sommerfest auf dem Gelände des Jugendclubs (Termin wird noch bekannt gegeben) und beim großen Kinderfest des Kreiskinder- und Jugendringes des ehemaligen Landkreises Schönebeck im Kurpark Bad Salzelmen. Das Fest wird in diesem Jahr am 10. September stattfinden.

Zur Zeit haben die beiden Gruppen zusammen zwölf Mitglieder. „Aber damit es richtig cool wird, wäre es schön, wenn wir noch ein paar Jungs und Mädchen finden würden, die Lust haben, zusammen mit uns Breakdance zu tanzen“, sagt Benjamin Meißner, der die Gruppen seit März 2015 ehrenamtlich trainiert.

Die Volksstimme hat nachgefragt, auf was es beim Breakdance ankommt und wie lange es dauert, bis man Zeigbares beherrscht: Zuallererst braucht es natürlich eine gute Portion Rhythmusgefühl, um immer im Takt zu bleiben. Wenn man das hat, ist der Rest gar nicht mehr so schwer. Nach kurzer Zeit hat man die tänzerischen Grundlagen drauf. Danach geht es an die Grundtricks. Derer gibt es 25, auf denen dann alle anderen Tricks aufbauen. Für die Choreographie eines kompletten Songs sollte man aber schon etwa ein Jahr einplanen, damit alles perfekt ist.

Die Boys in Black haben mal ein paar der Tricks für euch gezeigt, die ihr euch unten ansehen könnt.