"Jugend forscht": Ein Drittel der Teilnehmer ist weiblich
Berlin/Halle (dpa/sa) - Mehr als ein Drittel der sachsen-anhaltischen Teilnehmer am Wettbewerb "Jugend forscht" sind Mädchen. Für die 52. Runde meldeten sich demnach 88 Nachwuchsforscherinnen an, wie die Stiftung Jugend forscht am Dienstag mitteilte. Zudem machten 164 Jungen aus Sachsen-Anhalt mit. Mit einer Gesamtbeteiligung von 12 226 Mädchen und Jungen (plus 1,4 Prozent) wurden bundesweit die zweithöchsten Anmeldezahlen seit der Gründung von "Jugend forscht" registriert. Bevorzugtes Fachgebiet ist bei den Kindern und Jugendlichen die Technik, gefolgt von Physik und Arbeitswelt.
Die Jungforscher treten ab Ende Januar zunächst bei einem von 87 Regionalwettbewerben an. Dort präsentieren sie ihre Projekte einer Jury. Die Besten qualifizieren sich für die Landeswettbewerbe im März und April. Den Abschluss bildet das 52. Bundesfinale vom 25. bis 28. Mai in Erlangen.