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"Kyrill"-Schäden im Nationalpark Harz gut verwachsen

14.01.2017, 08:27

Magdeburg (dpa/sa) - Zehn Jahre nach dem Orkantief "Kyrill" ist von der Schneise, die der Sturm durch den Nationalpark Harz schlug, nicht mehr viel zu sehen. "Die Flächen haben sich verwachsen", sagte Friedhart Knolle vom Nationalpark. Insgesamt 40 Hektar bepflanzten die Förster in Folge des Orkans neu. Rund 80 000 Festmeter Holz waren dem Orkan vor zehn Jahren allein im Nationalpark Harz zum Opfer gefallen. 60 000 Festmeter, die in der Naturentwicklungszone des Parks umgefallen waren, entfernten die Förster im Jahr nach dem Sturm. Die restlichen 20 000 Festmeter im Kerngebiet des Parks überließen die Waldwächter dem natürlichen Kreislauf.