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Interview Video: Drei Jahre nach Attentat in Halle - was hat sich im Kampf gegen Judenhass getan?

Jana L. (40) und Kevin S. (20) - beide ermordet am 9. Oktober 2019. Der Terror-Anschlag jährt sich am Sonntag zum dritten Mal. Der Täter - in Magdeburg verurteilt - ein Antisemit. Was hat sich seitdem in Sachsen-Anhalt in Sachen Prävention von rechter Gewalt getan? Wolfgang Schneiß, Prozessbeobachter und Antisemitismus-Experte im exklusiven Interview.

Von Samantha Günther 08.10.2022, 08:00
Eine Gedenktafel vor dem Kiez-Döner in Halle/Saale erinnert an die Opfer des Anschlages vor drei Jahren.
Eine Gedenktafel vor dem Kiez-Döner in Halle/Saale erinnert an die Opfer des Anschlages vor drei Jahren. Archivfoto: dpa/ Hendrik Schmidt

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Magdeburg/Halle - Am 9. Oktober 2019 versuchte ein schwer bewaffneter Rechtsextremer in die Synagoge in Halle einzudringen. Drinnen feierten über 50 Menschen den höchsten jüdischen Feiertag Jom Kippur. Er scheiterte und flüchtete. Dabei ermordete der Terrorist stattdessen zwei Menschen und verletzte einige andere schwer. Im Interview spricht Wolfgang Schneiß, Ansprechpartner für jüdisches Leben in Sachsen-Anhalt und gegen Antisemitismus, über seine Erinnerungen an diesem Tag, politische Veränderungen und warum auch er die aktuellen Montagsdemonstrationen besonders kritisch sieht.