1. Startseite
  2. >
  3. Sachsen-Anhalt
  4. >
  5. Landespolitik
  6. >
  7. Datenskandal: Der Verfassungsschutz bezeichnet die Beschuldigte als „amtsbekannte Magdeburger Linksextremistin“

Sachsen-Anhalt Datenskandal: Der Verfassungsschutz bezeichnet die Beschuldigte als „amtsbekannte Magdeburger Linksextremistin“

Die Verfassungsschützer haben eine frühere Mitarbeiterin des Uniklinikums Magdeburg bereits seit Jahren im Visier. Im Verfassungsschutzbericht ist die Rede von einer „amtsbekannten Magdeburger Linksextremistin“.

Von Michael Bock und Matthias Fricke 08.10.2021, 20:00
Ausriss dem aktuellen Verfassungsschutzbericht
Ausriss dem aktuellen Verfassungsschutzbericht Foto: vs

Jetzt digital weiterlesen

Unser digitales Angebot bietet Ihnen Zugang zu allen Inhalten auf volksstimme.de sowie zur digitalen Zeitung.

Sie sind bereits Abonnent?

4 Wochen für 0,00 €

Jetzt registrieren und 4 Wochen digital lesen.

Wenn Sie bereits Zeitungs-Abonnent sind, können Sie die digitale Zeitung >>HIER<< bestellen.

Magdeburg - Die Volksstimme hatte am Mittwoch erstmals über den Datenskandal am Uniklinikum Magdeburg berichtet. Der aktuelle Verfassungsschutzbericht enthält nun weitere Details. Demnach hat die Polizei bereits am 15. Mai 2020 Wohnung und Arbeitsstätte einer „langjährigen Antifaschistin“ durchsucht. „Die Frau steht im Verdacht, im Rahmen der antifaschistischen Recherchetätigkeit illegal auf das Melderegister zugegriffen und die erbeuteten Daten in die Szene ausgesteuert zu haben“, heißt es in dem Bericht.