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Pandemie Sachsen-Anhalts freie Schulen kritisieren Ausbleiben von Corona-Hilfen des Landes

Die Privatschulen in Sachsen-Anhalt sollen Hilfsgelder nur für 2021 erhalten, obwohl die meisten Anschaffungen für die Pandemie schon 2020 erfolgten. Zudem kritisieren die Träger zu kurze Fristen für Anträge auf Hilfen. Das Land rechtfertigt das Vorgehen, die Schulen seien über das Vorgehen informiert gewesen.

Von Alexander Walter 20.12.2021, 10:49
Schutzmaske auf einem Lehrertisch: Die freien Schulträger in Sachsen-Anhalt sind verärgert über das Ausbleiben von Landeshilfen für den Kauf von Infektionsschutz-Materialien.
Schutzmaske auf einem Lehrertisch: Die freien Schulträger in Sachsen-Anhalt sind verärgert über das Ausbleiben von Landeshilfen für den Kauf von Infektionsschutz-Materialien. Foto: dpa

Magdeburg - Bei freien Schulträgern in Sachsen-Anhalt wächst der Ärger über die Umstände der Gewährung von Corona-Hilfen des Landes für die Privatschulen. Zwar hat das Land in Aussicht gestellt, den Trägern 25 Euro je Schüler für nachgewiesene, coronabedingte Sachkosten bereitzustellen – insgesamt sind 662.100 Euro eingeplant. Allerdings gilt das nur für Anschaffungen aus dem Jahr 2021.