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Kippt die landesweite Preisobergrenze? Freie Hand für Kommunen: Wird Parken in den Großstädten bald teurer?

Die Grünen im Landtag wollen eine seit 1992 geltende Deckelung der Parkgebühren auf öffentlichen Flächen in Sachsen-Anhalt abschaffen. Die Kommunen sollen mehr Freiheiten bei der Verkehrssteuerung erhalten. Unterstützung kommt aus den Großstädten. Die CDU warnt vor einem Kreuzzug gegen Autofahrer.

Von Alexander Walter Aktualisiert: 30.10.2021, 13:49
Ticketbuchung per App: Seit fast 30 Jahren sind die Parkgebühren in Sachsen-Anhalt auf maximal 50 Cent je angebrochener halber Stunde gedeckelt. Die Grünen wollen das ändern. Das soll die Innenstädte entlasten und den Nahverkehr stärken.
Ticketbuchung per App: Seit fast 30 Jahren sind die Parkgebühren in Sachsen-Anhalt auf maximal 50 Cent je angebrochener halber Stunde gedeckelt. Die Grünen wollen das ändern. Das soll die Innenstädte entlasten und den Nahverkehr stärken. Foto: Leon Zeitz

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Magdeburg - Im baden-württembergischen Tübingen müssen Fahrer schwerer SUV ab 2022 für einen Anwohnerparkplatz 180 Euro im Jahr zahlen, andere Pkw 120 Euro. Bislang gilt bundesweit eine Höchstgrenze von 30,70 Euro. Die Reform soll Tübingen vom Verkehr entlasten und den öffentlichen Nahverkehr stärken. Möglich macht es eine Gesetzreform, die es den Bundesländern überlässt, eigene Gebührenordnungen festzulegen oder dies den Kommunen zu überlassen. Die Reform lässt auch in Sachsen-Anhalt die Debatte über Parkgebühren auf öffentlichen Parkplätzen neu aufflammen.