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Luftretter fliegen mehr als 35 800 Einsätze

26.01.2017, 11:18

Filderstadt (dpa/lsw) - Die DRF Luftrettung ist im vergangenen Jahr weniger Einsätze geflogen also noch 2015. Die rot-weißen Hubschrauber waren bundesweit 35 846 Mal unterwegs, das sind 630 weniger Einsätze als im Vorjahr. Im Schnitt rückten die Luftretter täglich rund 100 Mal aus, wie die DRF am Donnerstag in Filderstadt bei Stuttgart mitteilte. Einsatzgründe waren vor allem lebensgefährliche Krankheiten wie ein Herzinfarkt oder Schlaganfall, etwa jeder fünfte Patient wurde deswegen versorgt. Mehr als ein Drittel der Notfallpatienten wurde laut DRF Luftrettung mit dem Hubschrauber in eine Klinik geflogen.

Mit 1959 Einsätzen wurde der Standort in Halle/Saale am häufigsten alarmiert. Hier sind zwei Hubschrauber stationiert. Bundesweit am häufigsten flog die DRF in Baden-Württemberg, 8494 Mal. Von den sieben Hubschraubern wurde der in Villingen-Schwenningen am häufigsten zu Patienten gerufen (1432).

Die DRF hat in Deutschland Hubschrauber an insgesamt 29 Stationen, zwei weitere in Österreich. Außerdem ist ein Ambulanzflugzeug zur Rückholung von Patienten weltweit im Einsatz.

Homepage der DRF Luftrettung