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Medienpreis "Goldene Feder" für Nachwuchs-Journalisten

Bei der Preisverleihung des Landes Sachsen-Anhalt sind Schülerzeitungen aus Halberstadt, Schönebeck und Könnern ausgezeichnet worden.

Von Holger Manigk 25.11.2017, 16:49

Halle l Mit dem Medien-Nachwuchspreis der "Goldenen Feder" sind in Halle am Samstagsabend Schulen in Sachsen-Anhalt ausgezeichnet worden. Die Sieger erhalten neben Urkunde und Trophäe ein Preisgeld von 500 Euro. Zur besten Nachwuchsjournalistin wählte die Jury Maria Evelyn Schwarz für ihre Reportage „Krieg“, in der die Schülerin über eine Deutsche berichtet, die Urlaub in Israel machte und die Möglichkeit hatte, für kurze Zeit nach Syrien zu fahren.

Die "Goldene Feder " für die beste Schülerzeitung in der Kategorie Gymnasium erhält „Das Martinshorn” des Gymnasiums Martineum in Halberstadt. Die „Petripost“ der Petri-Sekundarschule aus Schwanebeck ist beste Schülerzeitung im Bereich Sekundarschulen. Beste Schülerzeitung an Grundschulen ist „blablablaTT“ der Grundschule Karl Liebknecht aus Schönebeck. In der Kategorie Förderschulen geht die „Goldene Feder“ an „Die Eule“ der Förderschule Hugo-Kükelhaus in Magdeburg.

Die Redakteure der Schülerzeitung „Der neugierige Stift“ der Grundschule Beesenlaubingen in Könnern erhalten den Sonderpreis des Bildungsministeriums. Die Grundschüler schildern mit einem Appell und dem Beschluss des Kinderrates, wie sie sich das Zusammenleben auf dem Schulhof vorstellen. Der Preis unter dem Motto „Mein Engagement für meine Schule“, ist mit 250 Euro dotiert. Das Sozialministerium ehrt mit je einer Medienexkursion „Die Eule“ und „Wolffs Ruf“ des Christian-Wolff-Gymnasiums Halle (Saale) für ihre innovative Redaktionsarbeit.

„Obwohl sich Jugendliche größtenteils in digitalen Räumen bewegen, sind Schülerzeitungen nach wie vor aktuell“, sagt Robert Lampe, Vorstandsmitglied beim Verband junger Medienmacher Sachsen-Anhalt (fjp>media). Gemeinsam mit dem dem Bildungsministerium und dem Sozialministerium verleiht fjp>media die "Goldene Feder". Neben den Veranstaltern wirken Vertreter von der Volksstimme und anderen Medien in der Jury mit.