Baustellen Nervenproben auf A 14 und B 6n nach Ostern
Auf Sachsen-Anhalts Autobahnen beginnen nach Ostern planmäßige Sanierungsarbeiten. Autofahrer müssen sich in Geduld üben.
Magdeburg l Wie das Landesverkehrsministerium am Mittwoch in Magdeburg mitteilte, werden auf fünf Abschnitten der A 9, A 14 und A 38 Betonkrebs-Schäden behoben. Zu Bauarbeiten kommt es auch auf der B 6n. Hier müssen mehr als 14 Kilometer Fahrbahn und mehrere Anschlussstellen saniert werden.
Nach Angaben des Ministeriums werden die Bauarbeiten insgesamt knapp 63 Millionen Euro kosten, 52,5 Millionen Euro verschlingt allein die Behebung der Betonkrebs-Schäden auf den Autobahnen. Bis Ende des Jahres müssten Autofahrer an allen Baustellen mit Verzögerungen und Rückstaus rechnen, warnt das Ministerium. Das gelte insbesondere freitags und zu Wochenbeginn.
Von April bis Oktober wird auf der A14 Richtung Magdeburg auf 4,8 Kilometern Länge zwischen Könnern und Plötzkau die Fahrbahndecke saniert. Ab Mai ist außerdem in beiden Fahrtrichtungen eine weitere Baustelle zwischen den Anschlussstellen Halle-Trotha und Löbejün geplant. Die Arbeiten hier erstrecken sich auf rund vier Kilometern länge.
Auf der B6n wird von April bis August die Fahrbahn zwischen Blankenburg und Wernigerode in beiden Richtungen erneuert. Die Baustelle wird sich auf zehn Kilometern erstrecken. Ab August wird außerdem in Fahrtrichtung Bad Harzburg zwischen den Anschlussstellen Güsten und Aschersleben die Fahrbahn saniert. Hinzu kommen im gleichen Abschnitt Fugen- und Kantensanierungen.
Zu Verkehrsbehinderungen könnte es auch an verschiedenen Anschlussstellen kommen, dort müssen ebenfalls Fahrbahnen erneuert werden. Von April bis Juni werden auf der A2 die Anschlusstellen Marienborn/Helmstedt und Magdeburg-Zentrum erneuert. Auf der B6n sind ab Juli die Anschlusstellen Wernigerode-Nord und Blankenburg-Ost, sowie ab Juni Aschersleben-West, Thale und Quedlinburg betroffen.