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Rettungshubschrauber: weniger Einsätze in Sachsen-Anhalt

Aktualisiert: 09.06.2025, 13:50

Magdeburg (dpa/sa) - Die Rettungshubschrauber des ADAC sind in Sachsen-Anhalt im vergangenen Jahr weniger Einsätze geflogen. 1272 Flüge machten die gelben Helikopter im Jahr 2019, wie die der ADAC am Donnerstag mitteilte. Im Jahr zuvor waren es noch 1484 Einsätze. In Sachsen-Anhalt eingesetzte Hubschrauber starten vor allem in Jena, Leipzig, Perleberg, Uelzen und Wolfenbüttel. Am häufigsten hob "Christoph 61" aus Leipzig ab. Von den 372 Einsätzen gingen 29 Prozent zu Unfällen, 31 Prozent zu Herz-Kreislauf-Notfällen und 13 Prozent zu neurologischen Erkrankungen wie Schlaganfällen.

Bundesweit starteten die Rettungshubschrauber im vergangenen Jahr rund 54 000 Mal. Das entspricht rund 150 Notfällen täglich. Mit mehr als 50 Rettungshubschraubern und 37 Stationen ist die ADAC Luftrettung eine der größten Luftrettungsorganisationen Europas, hieß es in einer Mitteilung. Die Luftrettung in Deutschland wird in diesem Jahr 50 Jahre alt.