Rettungsschwimmer sind in Sachsen-Anhalt knapp

Halle (dpa/sa) - In Sachsen-Anhalt ist die Zahl der Rettungsschwimmer knapp. Ein Problem ist die Konkurrenz der attraktiveren Küstenregionen, wie Holger Friedrich von der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) in Sachsen-Anhalt sagte. Von den rund 800 Rettungsschwimmern im Landesverband engagierten sich etwa 300 an den Stränden von Nord- und Ostsee. Die Küste reize die ehrenamtlichen Helfer mehr als der Baggersee. Ein weiteres Problem sei die Bezahlung. Die Kommunen wollten meist nur sehr wenig Geld für die Bewachung am See ausgeben, so Friedrich. Der DLRG-Landesverband feierte am Samstag in seinem Gründungsort Halberstadt sein 25-jähriges Bestehen.