SPD-Abgeordneter begrüßt Engagement von EPH in der Lausitz
Berlin (dpa) - Der SPD-Bundestagsabgeordnete Ulrich Freese begrüßt die Übernahme des Lausitzer Braunkohlereviers durch die tschechische EPH-Gruppe und ihren Finanzpartner PPF. Der neue Eigentümer sei bereit, die Braunkohle möglichst langfristig zu nutzen, sagte Freese am Dienstag im Inforadio des RBB. Er ist auch Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat von Vattenfall Deutschland. Freese wies darauf hin, dass die Braunkohle noch lange genutzt werden müsse. EHP sorge hier für langfristige Sicherheit. Die Arbeits- und Tarifverträge würden eingehalten.
Der Verkauf der Braunkohlesparte war am Montag bekanntgeworden. In dem Bereich sind laut Vattenfall rund 8000 Menschen beschäftigt. Etwa 16 000 weitere Arbeitsplätze hängen bei Zulieferern davon ab.
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