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Tag des Schlafes Sachsen-Anhalt: Land der Frühaufsteher?

Am Tag des Schlafes stellt sich die Frage, ob Sachsen-Anhalt noch immer "Land der Frühaufsteher" ist.

20.06.2020, 23:01

Magdeburg (tn/vs) l Jahrelang rühmte sich Sachsen-Anhalt mit dem Slogan, das "Land der Frühaufsteher" zu sein, bis der Werbespruch im Jahr 2017 mit "Sachsen-Anhalt: Ursprungsland der Reformation" abgelöst wurde. Aber stimmt es eigentlich immer noch, dass die Sachsen-Anhalter früher aufstehen als der Rest der Republik?

Anlässlich des Tag des Schlafes (21. Juni) ist Withings dieser Frage auf den Grund gegangen. Tatsächlich hat der Hersteller für smarte Gesundheitsgeräte sowie Schlaftracker etwas interessantes herausgefunden, erklärt Unternehmenssprecherin Alisa Findling gegenüber der Volksstimme. Unter der Woche schlafen die Deutschen etwa sieben Stunden pro Tag, was auch durchaus gesund ist. Sechs bis acht Stunden werden von Medizinern empfohlen.

Tatsächlich bleiben die Sachsen-Anhalter noch unter dem Durchschnitt mit sechs Stunden und 50 Minuten pro Tag. Doch zurück zum ehemaligen Slogan zurück: Stehen wir tatsächlich früher als die anderen auf? Die Antwort lautet: Ja! Im Durchschnitt steht der Sachsen-Anhalter unter der Woche um 6.46 Uhr und am Wochenende um 8.21 Uhr auf.

Übrigens kommen Deutschlands Morgenmuffel aus Berlin und Mecklenburg-Vorpommern. Während die Hauptstädter in der Woche erst um 7.44 Uhr so langsam in den Tag starten, geht man es an der Ostsee am Wochenende gemütlich an. Hier steht man erst um 9.07 Uhr auf.