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Studie Tourismus ist kein Selbstläufer

Es ist wichtig, die konstruktive Kritik der Touristen als Motor der Veränderung zu begreifen.

Von Axel Ehrlich 15.11.2017, 00:01

Tourismusland Sachsen-Anhalt. Vom Harz bis zur Altmark, vom Fläming bis zur Börde. Wir haben eine immense Vielfalt an landschaftlichen und kulturellen Einzigartigkeiten zu bieten. Das lernen immer mehr Urlauber aus Deutschland, Europa und der ganzen Welt zu schätzen. Dennoch ist erfolgreicher Tourismus kein Selbstläufer. Und einmalige Großereignisse wie das Reformationsjubiläum allein sind längst kein Garant für immer mehr Besucher und ein anhaltend positives Image.

Deshalb ist es nicht nur wichtig, regelmäßig aus erster Hand zu erfahren, wo es noch (oder wieder) Luft nach oben gibt, sondern konstruktive Kritik als Motor der Veränderung zu begreifen.

Gastronomie, Baustellen und schäbige Ecken im Ortsbild zählen zu den am häufigsten von den Gästen beanstandeten Details. Dennoch kein Kleinkram. Sondern ernst zu nehmende Hinweise. Denn auch das ausgefeilteste Tourismuskonzept funktioniert nur auf einer soliden, dauerhaften Basis.