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Übersicht Die besten Weihnachtsmärkte in Sachsen-Anhalt

Weihnachtsmärkte in Sachsen-Anhalt locken mit Leckereien und heimeliger Atmosphäre. Das Angebot ist riesig.

29.11.2018, 23:01

Magdeburg l Im nördlichen Teil Sachsen-Anhalts lockt in Salzwedel der Weihnachts- und Adventsmarkt (früher hieß er Weihnachts- und Baumkuchenmarkt) seit 2017 auf den Rathausplatz. Natürlich darf der Baumkuchen nicht fehlen. Die kleinen Weihnachtsmarkt-Besucher dürfen sich auf Luftballonweitfliegen, Ponyreiten, ein Kinderkarussell und weitere Aktivitäten freuen. Auf dem Markt gibt es auch eine Kunsteisbahn, die täglich ab 14 Uhr geöffnet ist.
Unweit von Salzwedel hat der historische Weihnachtsmarkt im Freilichtmuseum Diesdorf (Altmarkkreis Salzwedel) am 15. und 16. Dezember von 11 bis 19 Uhr geöffnet. Seinen besonderen Reiz gewinnt der Markt durch die Vorführungen alten Handwerks, wie es früher tagtäglich gemacht wurde. Unter anderem ziehen die Handwerker selbst Kerzen und rösten "Muckefuck" über offenem Feuer.
Bei der Anreise mit dem Auto wird das Parken am Diesdorfer Marktplatz empfohlen. Ein Shuttlebus fährt zum Museumsgelände. Der Eintritt in das Museum beträgt drei Euro.
Ebenfalls in der Altmark, nur weiter östlich, öffnet vom 13. bis 16. Dezember 2018 der Stendaler Weihnachtsmarkt seine Tore. Auch das historische Rathaus öffnet hierzu seine Pforten. Täglich um 15 Uhr kommt der Weihnachtsmann in der Stadt vorbeigeschaut.
Ganz in der Nähe von Stendal, in Bismark, findet der Adventsmarkt bereits zum 21. Mal statt. Lebendige Märchenfiguren und ein Märchenwald sind vor allem für kleine Weihnachtsmarktbesucher ein Höhepunkt.
Wer seinen Wunschzettel in diesem Jahr noch nicht geschrieben und abgeschickt hat, kann weiter südlich nach Tangermünde (7. bis 9. Dezember)fahren. Auf dem Weihnachtsmarkt im gesamten Altstadtbereich findet sich neben traditionellen Buden und der Schwibbogenwerkstatt auch das weihnachtliche Postamt. Die Wunschzettel können also noch schnell das Ziel erreichen, wenn man sich nur beeilt.
Der Sternenmarkt in Haldensleben hat vom 1. bis 16. Dezember täglich von 15 bis 20 Uhr geöffnet. Freitags und sonnabends kann man eine Stunde länger über den Markt bummeln. Neben einer Eislaufbahn und für Kinder besonders geeignete Karussells verwandelt sich die Rathausfassade in eine riesige Leinwand. Während die schönsten Märchen erklingen, werden sie auf den Steinen des Rathauses mit Licht und Schattenspielen gezeigt.
In der Ohrestadt findet sich an den Fenstern der Markthäuser zudem ein Adventskalender, von dem täglich um 17.15 Uhr eine Tür geöffnet wird.
Der Weihnachtsmarkt in der Landeshauptstadt hat schon seit Montag, 26. November, geöffnet. Bis auf Heiligabend und den ersten Weihnachtsfeiertag sind die Buden auf dem Alten Markt täglich von 11 bis 22 Uhr, freitags und sonnabends eine Stunde länger, geöffnet. Die "Kaiser-Otto-Pfalz", 156 Buden und vieles mehr gibt es bis zum 30. Dezember zu sehen.
Einen besonderen Weihnachtsmarkt hat das Kloster Jerichow zu bieten. Unter den romanischen Gewölben entfaltet sich am ersten Adventswochenende weihnachtliche Stimmung. Von 10 bis 18 Uhr kann man sich Geschichten vorlesen lassen oder am Sonnabend ein Jagdhornkonzert besuchen. Am Sonntag tritt die Formation Capriccio mit weihnachtlichen Klängen auf.
Die 2. Burger Sterntaler-Weihnacht lockt vom 5. bis 9. Dezember täglich ab 11 Uhr auf den Magdalenenplatz, wo jeden Abend Livemusik und eine Märchenwelt mit den schönsten Grimmschen Märchen wartet. Am 8. Dezember lockt die Rolandstadt mit einer Glühweinnacht und zwei Tage später mit einer Märchennacht in die Innenstadt.
Am ersten Adventswochenende sind in Barby neben einem Weihnachtsmarkt ab 14 Uhr auch neun offene Höfe zu sehen. Auf dem Marktplatz wird bis Heiligabend täglich um 16.30 Uhr ein Fenster des Adventskalenders geöffnet.
Einige Kilometer weiter in Richtung Harz ist von heute bis zum 23. Dezember sonntags bis donnerstags von 10 bis 19 sowie freitags und sonnabends bis 21 Uhr der Weihnachtsmarkt in Wernigerode geöffnet. Neben der schon ohnehin heimeligen Stimmung in der Harzstadt ist auf dem Nicolaiplatz besonders viel für die kleinen Besucher geplant.
Auf dem Weg nach Wernigerode lohnt sich auch ein Stopp bei der sechsten Schlossweihnacht in Blankenburg. Dort können kleine Besucher in den Barock eintauchen und traditionelle Tänze lernen. Heute ist der Markt ab 16 Uhr geöffnet, morgen und Sonntag ab 14 Uhr.
Einige Kilometer weiter laden insgesamt 24 Weihnachtshöfe in Halberstadt ab heute 16 Uhr und in den kommenden beiden Tagen ab 14 Uhr zum Schlendern ein. Die bekanntesten Höfe sind jedoch auch in diesem Jahr wieder in Quedlinburg zu sehen. In der Adventsstadt zeigen am ersten, zweiten und dritten Adventswochenende über zwanzig der schönsten Innenhöfe, was sich hinter ihren sonst verschlossenen Türen verbirgt. Die Züge auf der Strecke Magdeburg-Quedlinburg werden an diesen Tagen gezielt verstärkt.