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Universität 29 Millionen Euro für Forschungsprojekte

Drei Sonderforschungsbereichen an der Universität Magdeburg und der Universität Halle-Wittenberg werden zukünftig gefördert.

27.11.2017, 12:33

Magdeburg (dpa) l Die Universitäten in Magdeburg und Halle können in den nächsten Jahren mit rund 29 Millionen Euro für besondere Forschungsprojekte rechnen. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) habe alle drei beantragten Sonderforschungsbereiche genehmigt, teilte des Wissenschaftsministerium am Montag mit. Unterstützt werden Forschungen zum Immunsystem und zur grünen Chemie an der Universität Magdeburg sowie ein Projekt zur magnetischen Datenspeicherung an der Universität Halle-Wittenberg. Das Geld ist für die Jahre 2018 bis 2021.

Wissenschaftsminister Armin Willingmann (SPD) erklärte, die Millionen-Zusagen seien ein Beleg für die exzellente Forschung an den Universitäten. Das Land werde sich auch künftig für entsprechende Rahmenbedingungen für die Spitzenforschung einsetzen. Er verwies etwa auf die Sanierung des Tierlabors der Universität Magdeburg, für das bereits die Weichen gestellt seien.

Von der DFG-Förderung fließen 10,5 Millionen Euro für die Immunsystem-Forschung nach Magdeburg, weitere 9,3 Millionen Euro für die grüne Chemie. Die Uni Halle erhält 9,2 Millionen für das Projekt zur magnetischen Datenspeicherung. An der Forschungsarbeit ist auch die FU Berlin beteiligt.